Verhalten bei Krankheitsfall im Beruf

Viele kennen das Problem. Man fühlt sich nicht gut, die Nase läuft und der Hals kratzt. Und da stellt sich die Frage: „Deswegen zu Hause bleiben oder krank zur Arbeit gehen?“. Studien haben bewiesen, dass sich viele Arbeitnehmer für die zweite Variante entscheiden. Doch tut man sich und der Arbeit damit wirklich einen Gefallen? Zum einen besteht bei einer ansteckenden Krankheit wie einer Erkältung oder der Grippe die Gefahr, dass man seine Arbeitskollegen ansteckt und sich die Krankheit in der Firma wie ein Lauffeuer ausbreitet. Andererseits sollte man bedenken, dass der Körper während einer Krankheit vor allem Ruhe braucht um zu genesen. Wenn man sich diese Ruhe nicht gönnt dann können daraus weitaus schwerwiegendere Krankheiten entstehen. Selbst eine Erkältung sollte richtig auskuriert werden. Die eigene Gesundheit ist ein wichtiger Aspekt und die andere Seite der Medaille ist, dass man während einer Krankheit nicht besonders leistungsfähig ist. Studien haben belegt, dass kränkelnde Personen unkonzentriert arbeiten und schneller Fehler machen. Damit tut man dem Unternehmen natürlich keinen Gefallen. Viele Arbeitnehmer möchten vermeiden, dass die Arbeit liegen bleibt oder sich auf dem Tisch stapelt. Doch man sollte bedenken, dass ein gesunder Mensch viel leistungsfähiger ist und die Arbeit sich im gesunden Zustand schneller bearbeiten lässt. Man sollte sich bei der Frage „Krank zur Arbeit gehen?“ nicht aus falschem Ehrgeiz oder aus Angst den Job zu verlieren für die falsche Variante entscheiden. Denn mit der richtigen Entscheidung verschont man die Arbeitskollegen vor einer Ansteckung und den Chef vor Fehlentscheidungen.

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